1916 // Le Trajet DAdA


Der Geist im Frühling vor hundert Jahren in Zürich war geprägt von sozialen Spannungen, Knappheit durch den rund um die Schweiz tobenden Weltkrieg, den Migranten aus dem mobilen Europa, die unter anderem als Kriegsverweigerer nach Zürich kamen, und den Intellektuellen, Wissenschaftlern und Künstlern unter ihnen. Es trafen sich da: Richard Hülsenbeck, Hugo Ball und Emmy Hennings aus Deutschland, Tristan Tzara und Marcel Janco aus Rumänien, Hans Arp und Sophie Taeuber die an der Kunstgewerbeschule in Zürich unterrichtete. Am 5. Februar 1916 eröffneten sie im Niederdorf die„Künstlerkneipe“ Cabaret Voltaire. Dort proklamierten sie eine radikale, der Vernunft abtrünnige, in Masken, Gedichten, Trommeln und Tänzen verstrickte neue Kunst. Wie erfindet man eine neue Kunst? Indem man DAdA sagt!

Eine Bildergeschichte auf 24 Seiten über und mit DAdA.

using allyou.net